Zum Inhalt springen
Krankensalbung / Krankenkommunion

Das Sakrament der Krankensalbung

Kein menschliches Leben wird von Krankheit, Leid und Belastungen verschont. Sie sind Zeichen unserer Geschöpflichkeit.

Die Gemeinschaft der Kirche hat von ihrem Beginn an für die Kranken gebetet und sie im Namen Jesu Christi, ihres Herrn mit Öl gesalbt (Jak 5,14). Dabei vertraute man auf die heilende, aufrichtende und versöhnende Kraft des Gebetes.
Lange Zeit wurde dieses Sakrament als letzte Ölung nahe an den Übergang vom Leben zum Tod gerückt. Heute wird die Krankensalbung als Stärkung in Zeiten schwerer Erkrankungen gefeiert. Heilung, Stärkung und die Bewältigung der schwierigen Situation sind frohe Botschaft dieses Sakramentes, in dem Gott als Freund des Lebens und Jesu heilendes Wirken vergegenwärtigt werden.

Bitte wenden Sie sich ans Pastoralbüro, wenn Sie für einen Kranken die Krankensalbung wünschen.

Vergesst die Kranken nicht!

Pyxis in-cum-pro

Krankheit und Leiden sind Tiefpunkte menschlichen Lebens. Gerade in diesen Situationen wünschen wir uns die Lebenskraft und Heilmacht unseres Gottes. Für die langfristig Kranken und Bettlägerigen ist oft der Abbruch der Kontakte zu den Menschen in ihrem Lebensumfeld, der Gemeinde und zum Gottesdienst eine besonders schmerzliche Erfahrung. Der Dienst der Krankenkommunion hat beide Perspektiven im Blick:

  • Begegnung mit Christus in Wort und Brot
  • Verbindung zur Gemeinde

Diesen Dienst an und mit den Kranken wollen wir am Südkreuz als diakonischen Auftrag der Gemeindemitglieder stärker in den Blick nehmen. Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten oder einen kranken oder alten Menschen kennen, der nicht mehr zur Heiligen Messe in die Kirche kommen kann, teilen Sie dies bitte dem Pastoralbüro mit. Gerne können Sie sich auch an Diakon Zenon Szelest (Tel. 0221 - 93 67 24 50) oder Diakon Martin Oster (0221 - 37 49 02) wenden.

Es gibt in unseren Gemeinden neben den hauptberuflichen auch ehrenamtliche Kommunionhelferinnen und -helfer, die gern kranke und alte Menschen daheim besuchen und ihnen die Kommunion bringen. Häufigkeit und Form werden in jedem Fall individuell und vertraulich miteinander besprochen und vereinbart. Besondere Umstände berücksichtigen wir in jedem Fall. Alle Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Weitere Hinweise finden Sie in diesem Flyer.